Volltextveröffentlichungen (4)

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Rechtsmissbräuchliche Zwischenschaltung einer inländischen Basisgesellschaft; Körperschaftssteuersubjektfähigkeit einer Basisgesellschaft; Anrechnung der Körperschaftsteuer als Teil des Steuererhebungsverfahrens; Fehlende Beschwer bei Antrag auf Erhöhung des Einkommens ...

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  Rechtsmissbräuchliche Zwischenschaltung einer inländischen Basisgesellschaft; Körperschaftssteuersubjektfähigkeit einer Basisgesellschaft

• datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

  Rechtsmissbräuchliche Zwischenschaltung einer inländischen Basisgesellschaft; Körperschaftssteuersubjektfähigkeit einer Basisgesellschaft

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

• BFH, 23.10.1996 - I R 55/95

  Zur Anwendung des § 42 AO bei einer auf Dauer angelegten entgeltlichen …

  Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.04.2000 - 3 K 235/97

  Sofern das FA dem Urteil des BFH vom 9. Dezember 1980 entnehme, dass es Fälle gebe, in denen die Zwischenschaltung einer inländischen Kapitalgesellschaft rechtsmissbräuchlich sei, stehe dem die Aussage in der BFH-Entscheidung vom 23. Oktober 1996 (BStBl II 1998, 90 - DB 1997, 507 ) entgegen.

  Ein Gestaltungsmissbrauch liegt jedoch nur dann vor, wenn die gewählte Gestaltung nach den Wertungen des Gesetzgebers, die den jeweils maßgeblichen steuerrechtlichen Vorschriften zugrunde liegen, der Steuerumgehung dienen soll (BFH-Urteile vom 15. September 1993 I R 124/91, BStBl II 1993, 889 und vom 23. Oktober 1996 I R 55/95, BStBl II 1998, 90).

  Der Annahme eines Missbrauchs rechtlicher Gestaltung steht auch nicht entgegen, dass - wie der Kläger vorträgt - lediglich die Besteuerung von einer inländischen auf eine andere inländische Kapitalgesellschaft verlagert wurde und der BFH (unter Hinweis auf dessen Urteil vom 23. Oktober 1996 I R 55/95, BStBl II 1998, 90 ) für diesen Fall noch nie eine auf Dauer angelegte Zwischenschaltung inländischer Kapitalgesellschaften als Rechtsmissbrauch qualifiziert habe.

• BFH, 15.12.1999 - I R 29/97

  Keine Anwendung des § 42 AO beim sog. Dividendenstripping

  Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.04.2000 - 3 K 235/97

  Damit könnte dem Antrag die notwendige Beschwer fehlen, die sich nach der Rechtsprechung des BFH - für das Streitjahr - (vgl. BFH-Urteil vom 06.10.1993 I R 101/92, BStBl II 1994, 191) auch nicht daraus ergibt, dass die Erhöhung der Einkünfte aufgrund der Gewinnausschüttung Voraussetzung für die Anrechnung der Körperschaftsteuer ist (vgl. dazu BFH-Urteile vom 19. Juli 1994 VIII R 58/92, BStBl II 1995, 362 und vom 15. Dezember 1999 I R 29/97, Deutsches Steuerrecht - DStR - 2000, 462 ).

  Gleichwohl ergibt sich ein Rechtsschutzinteresse daraus, dass der für die Gemeinschuldnerin begehrte Körperschaftsteuerbescheid gemäß § 47 Abs. 2 KStG - in der im Streitjahr geltenden Fassung - Grundlagenbescheid für den Bescheid über die Feststellung der nach § 30 KStG ermittelten Teilbeträge des verwendbaren Eigenkapitals (vEK) gemäß § 47 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 KStG ist und sich hinsichtlich der Höhe des Einkommens und der Tarifbelastung auf das zum Schluss des Streitjahres festzustellende verwendbare Eigenkapital (vEK) auswirkt (vgl. BFH-Urteil in DStR 2000, 462 ).

• BFH, 05.02.1992 - I R 127/90

  Einkommensbegriff des § 47 Abs. 2 S. I KStG

  Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.04.2000 - 3 K 235/97

  Die Annahme einer missbräuchlichen Zwischenschaltung der Gemeinschuldnerin steht ferner nicht in Widerspruch zum - vom Kläger erwähnten - Urteil des BFH vom 5. Februar 1992 ( I R 127/90, BStBl II 1992, 532).

 
• BFH, 09.12.1980 - VIII R 11/77

  Basisgesellschaft - Rechtsmißbrauch - Einschaltung der Basisgesellschaft - …

  Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.04.2000 - 3 K 235/97

  Dem stehen nicht Äußerungen des BFH entgegen, wonach die Einschaltung einer vermögensverwaltenden Kapitalgesellschaft im Inland - anders als bei der Zwischenschaltung einer solchen Gesellschaft im niedrig besteuernden Ausland - "in der Regel" nicht zu einer endgültigen Steuerersparnis führt (vgl. BFH-Urteil vom 9. Dezember 1980 VIII R 11/77, BStBl II 1981, 339 ).
• BFH, 29.07.1976 - VIII R 142/73

  Basisgesellschaft - Ausland - Tatbestand des Rechtsmißbrauchs - Sitz - Rechtsform …

  Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.04.2000 - 3 K 235/97

  Die Entfaltung einer eigenen wirtschaftlichen Tätigkeit ist zu verneinen, wenn sich die Verwaltung eines Aktienvermögens darin erschöpft, Dividenden entgegenzunehmen und Bankaufträge zu erteilen (vgl. BFH-Urteil vom 29. Juli 1976 VIII R 142/73, BStBl II 1977, 263, 264).
• BFH, 17.01.1991 - IV R 132/85

  Vorschaltung eines einkommens- und vermögenslosen Kindes bei einer Anschaffung …

  Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.04.2000 - 3 K 235/97

  Unangemessen ist eine rechtliche Gestaltung dann, wenn verständige Parteien in Anbetracht des wirtschaftlichen Sachverhalts, insbesondere des erstrebten wirtschaftlichen Ziels, sie als unpassend nicht wählen würden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 17. Januar 1991 IV R 132/85, BStBl II 1991, 607; vom 16. Januar 1992 V R 1/91, BStBl II 1992, 541 und vom 27. August 1997 I R 8/97, BStBl II 1998, 163 ).
• BFH, 19.07.1994 - VIII R 58/92

  Minderung der Anschaffungskosten einer wesentlichen Beteiligung durch …

  Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.04.2000 - 3 K 235/97

  Damit könnte dem Antrag die notwendige Beschwer fehlen, die sich nach der Rechtsprechung des BFH - für das Streitjahr - (vgl. BFH-Urteil vom 06.10.1993 I R 101/92, BStBl II 1994, 191) auch nicht daraus ergibt, dass die Erhöhung der Einkünfte aufgrund der Gewinnausschüttung Voraussetzung für die Anrechnung der Körperschaftsteuer ist (vgl. dazu BFH-Urteile vom 19. Juli 1994 VIII R 58/92, BStBl II 1995, 362 und vom 15. Dezember 1999 I R 29/97, Deutsches Steuerrecht - DStR - 2000, 462 ).
• BFH, 16.01.1992 - V R 1/91

  Missbräuchliche Vermietung von Praxis an Ehemann

  Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.04.2000 - 3 K 235/97

  Unangemessen ist eine rechtliche Gestaltung dann, wenn verständige Parteien in Anbetracht des wirtschaftlichen Sachverhalts, insbesondere des erstrebten wirtschaftlichen Ziels, sie als unpassend nicht wählen würden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 17. Januar 1991 IV R 132/85, BStBl II 1991, 607; vom 16. Januar 1992 V R 1/91, BStBl II 1992, 541 und vom 27. August 1997 I R 8/97, BStBl II 1998, 163 ).
• BFH, 29.10.1986 - I R 202/82

  Voraussetzung des Verlustabzugs bei Kapitalgesellschaften (Verlustabzug beim sog. …

  Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.04.2000 - 3 K 235/97

  Die Körperschaftsteuersubjektfähigkeit einer Kapitalgesellschaft knüpft an deren Zivilrechtsfähigkeit an, weshalb sie bei der Gemeinschuldnerin als einer GmbH stets ab deren zivilrechtlich wirksamer Gründung anzunehmen ist (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1986 I R 202/82. BStBl II 1987, 308 und I R 318-319/83, BStBl II 1987, 310).
• BFH, 27.08.1997 - I R 8/97

  Gestaltungsmißbrauch durch beschränkt Steuerpflichtige

  Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.04.2000 - 3 K 235/97

  Unangemessen ist eine rechtliche Gestaltung dann, wenn verständige Parteien in Anbetracht des wirtschaftlichen Sachverhalts, insbesondere des erstrebten wirtschaftlichen Ziels, sie als unpassend nicht wählen würden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 17. Januar 1991 IV R 132/85, BStBl II 1991, 607; vom 16. Januar 1992 V R 1/91, BStBl II 1992, 541 und vom 27. August 1997 I R 8/97, BStBl II 1998, 163 ).
• BFH, 28.04.1993 - I R 123/91

  Streitigkeiten über die Verwirklichung von Ansprüchen aus dem …
• BFH, 08.07.1998 - I R 112/97

  Erweiterte beschränkte Einkommensteuerpflicht nach § 2 AStG
• BFH, 28.04.1993 - I R 100/92

  Bei Streit über Höhe anzurechnender Körperschaftsteuer hat FA durch …
• BFH, 19.05.1993 - I R 124/91

  Einbringung von Mitunternehmeranteilen einschließlich des damit zusammenhängenden …
• BFH, 06.10.1993 - I R 101/92

  Materiell-rechtlich vorgeschriebene Steuerbelastung - Bescheinigung - …
• BFH, 17.12.1987 - V B 152/87

  Umsatzsteuer - Antrag auf Veranlagung - Ablehnung eines Antrags - Festsetzung …
• OLG Schleswig, 06.01.1994 - 2 W 130/93
• OLG Köln, 03.10.1983 - 2 Wx 26/83